Geschichte
Wie der Name zeigt, das Gebäude wurde vorher als Gatter benutzt.
Wir sammelten die Geschichten und Erinnerungen der Bewohner von Szalafő über die Vergangenheit des Gatters.
Die Anfänge datieren bis der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zurück.
Vilmos Tamaskó, Einwohner in Szalafő, handelte mit Eier und Geflügel, er lieferte regelmäßig nach Steiermarkt.
Zwischen 1932 und 1934 baute er den Stadel des Betriebs aus holz bei der großen Eiche auf. Dem Gebäude wurde ein Traktat aus Ziegel Anfang der 1940s zugebaut, und man begann mit der Arbeit in der Tischlerei am 12 April 1942.
Über die Herkunft des im Betrieb schon funktionierenden Gatter wissen wir leider nicht viel, man vermutet, dass er in den 1930er Jahren gebraucht gekauft wurde, aber er soll in den 1870er oder 1880er Jahren zusammengestellt werden. Der Gatter wurde mit einer Dampfmaschine getrieben, deren Pfiff den Anfang und das Ende des Arbeitstages für die 15-20 Angestellte (in den 1940er Jahren) signalisierte.
Im Jahre 1950 Vilmos Tamaskó, der Inhaber wurde mit anderen Einwohners ausgesiedelt, der Betrieb ging in den Besitz des Staates.
Bis 1959 lief keine Arbeit im Gebäude. 1956 wohnten hier einige Soldaten, die das Gebiet entmint haben. Der Gatter muss in diesem Zeitraum aus dem Betrieb entfernt werden, da er zum Neuanfang im Jahre 1959 mit einem elektrischen Motor ersetzt wurde. Der Gatterbetrieb funktionierte als Teil der Landwirtschaftlichen Produktionsgesellschaft, der damalige Inhaber durfte nur als Angestellter zurückkehren.
Ab dem Ende der ’50er Jahren bis 2003 funktionierte der Betrieb, zuerst in der LGP, dann unter der staatlichen Wirtschaftsaufsicht. 2003 wurde er privatisiert und geschlossen.
Zwischen 2003 und 2007 kam es zu Bauarbeiten, dann begann eine umfassende Renovation und Umbau 2007, die bis Frühling 2009 dauerten.
Das Gästehaus im damaligen Gatterbetrieb wurde am 1. Juli 2009 geöffnet und erwartet die Gäste!